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wiki:2_steinfurt_emsdetten

Emsdetten

www.Emsdetten.de

Dieses ist die Beschreibung der Stadt Emsdetten mit ihren früheren Bauerschaften, den ihnen folgenden Gemeinden und den Kirchengemeinden (Kirchspielen).

Bauerschaften, Dörfer und Städte

Mit ihren jeweiligen Hausnummern etwa im Umfang vom Urkataster:

Hausstätten- und Höfeliste

Bücher

Geschichte

Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort unter dem Namen „Thetten“ im Jahr 1178. Mit seinen umliegenden sieben Bauerschaften zählte „Detten“ an der Ems um das Jahr 1498 rund 650 Einwohner. Lange Zeit lebten die Emsdettener von der Landwirtschaft, der Handweberei (Leinen aus eigenem Flachsanbau) und der Wannenmacherei. Wannen sind flache Weidenkörbe, mit denen das ausgedroschene Getreide von Staub und Spreu getrennt wurde. 1645 wurde die Gildenordnung der Wannenmacher erneut bestätigt. Durch die Mechanisierung der Textilproduktion – die Verarbeitung von Baumwolle ab 1830 und die von Jute nach 1880 – entwickelte sich Emsdetten vom Wannenmacherdorf zur Textilstadt und zum westfälischen Jute-Zentrum. Mit dem Bau einer Flachsmaschinenspinnerei 1856 entstand der erste Fabrikbau; im Jahr 1861 wurden die ersten mechanischen Webstühle aufgestellt. Im Jahr 1972 erfolgte gegen starke Proteste aus der Bevölkerung die Stadtkernsanierung.

Im Zuge des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen wurde Hembergen am 1. Juli 1969 eingemeindet. Am 1. Januar 1975 kamen Gebietsteile von Saerbeck hinzu.

Stadtgliederung Emsdetten: Ahlintel Austum Hembergen Hollingen Isendorf Sinningen Veltrup Westum

Karten

Alt-Landkreis Münster

Stadt Emsdetten im Kreis Steinfurt

Emsdetten, siehe: Maps

Dokumente

Stadtarchiv Emsdetten

Heimatverein

Heimatbund Emsdetten

Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter:

                  info@westfalenhoefe.de
wiki/2_steinfurt_emsdetten.txt · Zuletzt geändert: 2020/12/06 21:59 von michael

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